festival of exiles V
Das Festival
Dialog und Kontrast - das festival of exiles wird zum fünften Mal ein Forum und eine Arena für Musiker, Komponisten und Performer, die in stilistischen Zwischenwelten arbeiten, Grenzen bewußt überschreiten und sich gängigen Kategorien entziehen. Und, in vielen Fällen korrespondiert die stilistische "Exil"-Situation nicht von ungefähr mit einer quasi nomadischen Lebensweise.
Die Musik
Künstlerisch orientiert sich die Musik an klassischer westlicher oder an außereuropäischer Tradition, an Jazz, Noise, Ambient, Pop oder Rock - mag sie komponiert, improvisiert, akustisch oder elektronisch sein.
Bilder als Beispiel
Tradierte Genregrenzen werden zunehmend aufgehoben. Digitale Verfahren ermöglichen, das vorhandene Material auszuloten, es auf Tauglichkeit und Verwertbarkeit zu prüfen, zu zitieren und in neue Hybride zu verwandeln.
Das Konzept
Das festival of exiles fordert und fördert in einem Live-Kontext die Bereitschaft zum Risiko, sich über gängige Grenzen und Klischees hinweg in einer freien Musik zu begegnen. Es bietet Raum für Soli, probate Formationen, Spontanität und Ad-Hoc-Bands, für rein akustische, für alle Spielarten elektronischer und computergenerierter und -gestützter Musik, für das flüchtige momentane Spiel und für kompositorische Strukturen.
Das Programm
Das Programm verspricht ein spannungsreiches Spektrum verschiedenster künstlerischer und stilistischer Ansätze, die in einer kongenialen und offenen Spielhaltung wurzeln. Für das Publikum bieten sich Gelegenheiten, an augenblicklichen Prozessen teilzuhaben.
Die Stadt
Berlin gilt europa- und weltweit als ein Zentrum experimentierfreudiger, riskanter Musik. Generationen von innovativen Musikern haben immer wieder eine kraftvolle und bedeutende Szene geformt und lebendig gehalten. In dieser Tradition steht das festival of exiles.